Ich liebe Umarmungen - du auch?
Mir ist bewusst, das in Zeiten der Bedrohung von VIREN die Umarmung jedenfalls zu kurz kommt. Innerhalb der Familie ist sie aber jedenfalls noch möglich und du solltest dir dies immer wieder in Erinnerung rufen. Sobald du daran denkst, schnappst du dir ein Familienmitglied in deiner Umgebung und drückst es so richtig. Sie werden sich schon daran gewöhnen :-) Ist ist nur für eure GESUNDHEIT.
"Eine ehrliche gemeinte innige Umarmung ist unersetzbar"
Umarmungen sind lebenswichtig
Ein Experiment Friedrichs II, bewies auf schockierende Weise, dass Kinder, die ohne Ansprache und Zugneigung aufwachsen nicht Überlebens fähig sind. Eine Existenz ohne körperlichen Kontakt ist kaum möglich, den Umarmungen lösen eine Vielzahl an Reaktionen in unserem Körper aus.
"Berührungen sind so wichtig wie die Luft zum Atmen"
Durch Berührung senden die sensiblen Rezeptoren in der Haut jede Veränderung wie zum Beispiel die von Temperatur und Druck ans Gehirn. Der Körper schüttet Botenstoffe aus und die Organe reagieren darauf.
Viele Umarmungen halten Seele und Körper gesund
Wenn man der Aussage einer berühmten Therapeutin Glauben schenkt, brauchen wir
4 Umarmungen pro Tag zum Überleben
8 Umarmungen pro Tag, um uns gut zu fühlen und
12 Umarmungen pro Tag zum innerlichen Wachsen
Glückshormone für unser Seelenheil
Bei einer Umarmung wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Frauen die bereits Mütter sind, ist dieses Hormon bereits als Wehen Hormon bekannt. Die positiven Eigenschaften dieses Hormones sind unglaublich wichtig für eine GESUNDE SEELE. Oxytocin fördert ein positives und soziales Miteinander und spielt somit im Zusammenleben aller Menschen eine ganz große Rolle. Durch seine aufmunternde Wirkung sorgt es für eine positive ermutigende Geisteshaltung und auch für Entspannung. Warum? Es reduziert das Stresshormon Cortisol.
Der Stress fällt ab, die Atmung verlangsamt sich, die Blutgefäße entspannen, Ruhe kehrt ein. Somit beugt jede Umarmung Depressionen vor und es hilft Ängste u vermeiden.
Der Blutdruck wird gesenkt und das Immunsystem gestärkt. Die Atmung wird langsamer, die Blutgefäße entspannen sich. Man wird ruhiger und entspannter. Depressionen wird vorgebeugt und Ängste werden gemildert.
Aber Oxytocin schafft dies alles nicht ganz alleine. Ein weiteres Wohlfühl- und Glückshormon namens Serotonin wird ebenfalls bei einer Umarmung ausgeschüttet. Die Glückshormone heben unsere Stimmung und machen uns glücklicher. So kann man viel Selbstbewusster durch Leben gehen.
Kuschelalternativen: Bäume, Tiere, Pflanzen
Sollte gerade keine Person zu Verfügung stehen und man braucht dringend eine Umarmung kann man auch mit seinem liebgewonnen Haustier kuscheln oder einen Baum umarmen. Sollte es eine Tätigkeit geben, die dich ebenso in Glückstimmung versetzt, kann auch dies eine Alternative sein.
Vielleicht wird dir nun bewusst, dass du die Anzahl deiner Umarmungen schnellstens erhöhen solltest.
Ich tue es jedenfalls.