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Fifty to Zero Meditation

Für die Meditation brauchst du nicht besonders viel Zeit. Ca. 5 Minuten reichen bereits aus.

 

Setzt die irgendwo bequem hin. An eine Stelle wo es gut für dich passt und du nicht gestört werden kannst.

 

Schließe deine Augen und nimm für einen kurzen Augenblick deinen ganzen Körper war, sitzend auf einen Stuhl am Boden oder wo auch immer. Spüre kurz nach wie es dir im Moment geht ohne sich in Gedanken zu verirren. Versuche es auch nicht besonders zu bewerten. Einfach wahrnehmen ob du gut drauf bist oder traurig oder wie auch immer. Einfach annehmen was da ist.

 

Jetzt kannst du beginnen.

 

Zähle im Geiste von 50 beginnend jeden einzelnen Atemzug. Ein 50 Aus 49 .... bis du bei 20 angelangt bist. Ab hier zählst du nur mehr die Ausatemzüge. Aus 19 Ein Aus 18 ....

 

Trotzdem zu zählst, werden deine Gedanken die Oberhand gewinnen wollen. Das ist einfach so und unabänderlich. Sobald dir jedoch auffällt, das du deinen Gedanken gefolgt bist, kommst du einfach wieder zurück zum Zählen. Auch wenn du nicht mehr ganz genau weißt wo du warst, mache einfach ungefähr da weiter wo du vermutest das du gewesen sein könntest.

 

Dieser Moment indem du bemerkst, dass du denkst, ist der Moment der Meditation. Wenn du täglich meditierst, wirst du herausfinden, das du an manchen Tagen länger bei deinem Atembewusstsein bleiben kannst und manchmal sehr oft auf Gedankenreise gehst und zurückkehren musst.  Auch bei langjährigen Meditierenden ist dies so.

 

Von außen sieht ein Meditierender immer ganz friedlich und ruhig aus, aber man hat keine Vorstellung davon was in dieser Zeit seine Gedankenwelt bereithält.

 

In der Meditation geht es darum, immer wieder zu üben, mit all den Gefühlen welche kommen und gehen ein auskommen zu finden und diese wahrhaftig anzunehmen. Keinesfalls geht es darum nicht mehr zu fühlen sondern alles zuzulassen was kommt und zu bemerken das es auch wieder geht.

 

Wünsche dir neue Erfahrungen bei dieser Meditation.

Alles Liebe

Doris